Die letzten Ergebnisse

20. Spieltag 2. Bundesliga Saison 14/15
SV Sandhausen - FC St. Pauli 0:0

Montag, 28. März 2011

Der Kampf um Platz 3

Neben dem Abstiegskampf gibt es in der 3. Liga auch gerade noch ein anderes interessantes Thema, das ich gerne aufgreifen würde: der Aufstiegskampf


Rein rechnerisch können sich noch 5 Teams den heiß begehrten Relegationsplatz zur Qualifikation der zweithöchsten deutschen Spielklasse unter den Nagel reißen.

Kickers Offenbach mit starkem Leistungsabfall in der Rückrunde

Beginnen wir mal chronologisch. Der Ausbeute in der Rückrunde zufolge schrumpfen die Ambitionen der Kickers dem ungeachtet stetig. Zwar residieren sie momentan noch auf dem sonnigen 3. Platz, der Abstand der Verfolger wird jedoch Woche für Woche geringer. So pirscht sich mit nur einem Zähler weniger nicht nur der FC Rot-Weiß Erfurt heran, sondern auch die mittlerweile punktgleichen Kicker von Dynamo Dresden, die im Falle eines Sieges im Nachholspiel gegen Heidenheim am vergangenen Samstag sogar hätten am OFC vorbeiziehen können. Mit einer imposanten Serie von 9 Heimsiegen infolge legten die Hessen einen richtigen Traumstart aufs Parkett. Mit selbiger Effizienz wie in der Hinrunde hätte man in der Rückrunde die doppelte Punktzahl holen können als erreicht, nämlich nur 10 Punkte - die Ausbeute liegt somit bei gerade mal 1 Pkt./Spiel. Vergleichsweise schwach gestartete Sandhäuser und Jenaer, holten bereits 14 bzw. 17 Punkte in derselben Zeit. Nach dem abfallenden Leistungstrend gehe ich davon aus, dass sie gegen die starken Mitbewerber im Aufstiegskampf den Kürzeren ziehen und mindestens ein weiteres Jahr in der 3. Liga verbleiben.

FC Rot-Weiß Erfurt nicht zu verachten

Erfurt kann seine Aufstiegsambitionen nicht mehr länger verstecken. Mit einem beachtlichen 5. Platz ist der ersehnte Aufstieg zum Greifen nah.  Man spielt noch gegen direkte Mitbewerber wie Dresden, Heidenheim und Wehen, wenn man da dreifach punktet kann man mächtig Boden gut machen. Aber man sollte auch die Kellerkinder nicht unterschätzen, so spielt beispielsweise der SV Sandhausen eine auffallende Rückrunde, holte jüngst gar 10 Punkte aus den vorigen 4 Spielen und lies in diesen Partien nur 1 Gegentreffer zu. Nachdem Erfolgstrainer Stefan Emmerling - der seine Fußballerkarriere beim Ligakontrahenten SV Sandhausen begann - in der vorigen Woche seinen Vertrag bei den Thüringern verlängert hat, hatten die Erfurter noch einen Grund mehr sich über den Derbysieg bei Carl-Zeiss zu freuen. Erfurt stellt eine solide Mannschaft, die ich für im Stande halte den Relegationsplatz zu erreichen. Nicht zu verachten war auch der Sieg gegen den Tabellenführer aus Braunschweig, der erst zum 4. Mal in der laufenden Saison bezwungen werden konnte.

Rosige Aussichten bei der SG Dynamo Dresden

Dynamo Dresden war in der umkämpften Aufstiegszone rund um Platz 3 in der - meine ich - passabelsten Situation.  Wie bereits weiter oben aufgegriffen waren sie mit einem Spiel im Verzug und hätten auf den 3. Rang voranmarschieren können. Das wäre auch schon der 6. ‚Dreier‘ in Folge gewesen, was ihnen zuletzt vor über 20 Jahren gelang. Die Aussichten von Dynamo Dresden - die nicht zuletzt aufgrund Alexander Essweins 13 Saisontore und dessen durchgängig starker Leistung am Unterhaus schnuppern - scheinen mir dennoch recht rosig zu sein. Die SGD hat neben dem Youngster noch weitaus mehr zu bieten. So ist David Solga nach langer Verletzungspause zurück im Team und avancierte gleich zum absoluten Leistungsträger. Neuzugang Dani Schahin lässt Tore sprechen, erzielte bei 3 Einsätzen prägnante 4 Tore. Ebenfalls sehr beliebt ist der gebürtige Badner Jonas Strifler, der Dynamo jedoch am Saisonende Richtung Aachen verlassen wird.

SV Wehen Wiesbaden als Überraschungsteam

Den SV Wehen Wiesbaden hatten nicht allzu viele Trainer vor der Runde auf dem Zettel. Ich persönlich zählte sie jedoch zum Favoritenkreis und sollte damit Recht behalten. Ob der Sprung auf Platz 3 noch machbar ist, liegt in mancher Hinsicht in ihren Händen. Mit Siegen in den noch ausstehenden Partien gegen die direkten Aufstiegskonkurrenten Erfurt und Koblenz könnte man in dieser Beziehung einige Punkte sühnen. Man liegt augenblicklich gerade mal 2 Zähler hinter den auf Platz 3 angesiedelten Offenbacher Kickers. Die Aufgabe ist machbar, man muss jedoch auch auf die Mithilfe der Nebenbuhler hoffen. Ich sehe einen offenen Kampf zwischen Dynamo, Wehen und dem RWE.

Auch die TuS Koblenz ist noch im Rennen

Auch die TuS ist noch nicht aus dem Rennen um den Relegationsplatz. Ich habe sie in dieser Saison ab dem 16.Spieltag als äußerst heimstark kennengelernt. So nutzten sie effizient ihre sich bietende Chancen. In den Partien zwischen dem 16. Und 29. Spieltag mussten sie sich nur zweimal geschlagen geben. Beide Niederlagen liegen jedoch noch nicht lange zurück. So erlag man neben dem Aufstiegsanwärter Hansa Rostock (0:2) auch beinhart dem SV Wacker Burghausen mit einer katastrophalen Leistung gar 0:4. In der vorigen Woche umkämpfte man gegen den OFC einen Punkt und verhinderte somit deren Festigung des Relegationsplatzes. Mit 5 Punkten im Hintertreffen wird die Hürde für die Rheinland-Pfälzer nichtsdestotrotz schwer zu meistern sein.

Meine Einschätzung um die Top 3 im Kampf um Platz 3 bin ich ja schon weiter oben losgeworden. Somit sehe ich gerade die hessischen Kickers aus Offenbach und die eben erwähnte TuS Koblenz als zu schwach um bei dieser Konkurrenz den Relegationsplatz zu erklimmen. Wer es letzten Endes schaffen wird liegt jedoch nicht in meinem Handlungsspielraum, somit müssen wir uns wohl noch bis um 15:15 Uhr am 14.Mai gedulden, bis wir endgültig sagen können, wer gegen den Tabellensechzehnten der 2. Bundesliga antreten darf um die Qualifikation für sich zu entscheiden.


Dienstag, 22. März 2011

29. Spieltag - 3. Liga Saison 10/11

SV Sandhausen - SV Wehen Wiesbaden 0:0


Sandhausen seit 253 Minuten mit blütenweißer Weste

Die Ausgangssituation unserer Hardtwaldhelden sah am vergangenen Samstag verheißungsvoll aus. Die vorigen 3 Punktspiele konnte man allesamt gewinnen und mit einer mehr als zufriedenstellenden Tordifferenz von 5:1 blieb die gestärkte Defensive um den souveränen Sandhäuser Schlussmann seit nunmehr 253 Minuten gegentorlos. Dem entgegenwirken wollte der Aufstiegsaspirant Wehen Wiesbdaden, der zurecht noch mit dem Relegationsplatz zur Qualifikation für die zweithöchste deutsche Spielklasse liebäugelte.

Fießer systematisch ausgemustert/ 3 Ex-Sandhäuser im Wehener Aufgebot

Mit von der Partie waren neben dem ehemaligen Sandhäuser Publikumsliebling Alf Mintzel auch Torhüter Michael Gurski - der bis zur vorigen Saison im Kasten der Kurpfälzer stand - und Danko Boskovic, der den SVS bereits 2009 in Richtung Hessen verließ. Still wurde es um Jan Fießer, der 2010 noch heiß vom Karlsruher SC umworbene Allrounder, der eine wichtige Säule im Sandhäuser Mittelfeld war, wechselte mit großen Erwartungen zum SV Wehen, steht dort jedoch nur noch sporadisch im Aufgebot.

Chancentod hüben und drüben

Zurück in der badischen Startelf war nach auskurierter Läsion Marco Pischorn. Ansonsten nahm Dais gegenüber der letzteren Formation keine Änderungen vor. Nicht minder enthusiastisch nahmen unsere Helden auch diese Woche den Kampf gegen den Abstieg an. Trotz aussichtsreicher Position scheiterte man in der frühen Anfangsphase gleich zweimal infolge von Inkonsequenz. À propos inkonsequent: Auch Wiesbadens Mintzel war sehr wankemütig und köpfte die Kugel - trotz lukrativer Offerte der kurzzeitig geistesabwesenden Sandhäuser Defensive - nachlässig am Gehäuse vorbei. Minuten später versagten ihm erneut die Nerven, als er vergeblich versuchte Ischdonat mit einem Heber zu überwinden. Bis zur Pause war die Verteidigung beider Teams unantastbar.

Ischdonat und Schulz stechen hervor

Nach dem Seitenwechsel wirkte die Partie zeitweise recht unbeholfen. Das Spiel war von diesem Zeitpunkt getränkt von unzulänglichen Pässen und mangelnder Hingabe. Wehen wachte dann nochmal auf und Janjic versuchte dann noch 1-2 mal den Sandhäuser Ladenhüter in Bedrängnis zu bringen. Mit dem Doppelwechsel von Pinto/ Dorn für Ulm/ Blum erhoffte man sich das bisher defensiv gemauerte Spiel mit Offensivdrang zu erhellen. Dem war jedoch nicht so, während Pinto kaum Ballkontakte verzeichnen konnte, ließ Dorn die letzte Chance auf 3 Punkte verstreichen. In der Schlussphase blieben die Möglichkeiten auf der Strecke. In der umfassenden einmminütigen Nachspielzeit konnte niemand mehr etwas zählbares hinzufügen. Und somit stand auch noch nach nunweit 343 Minuten durch glänzende Ischdonat-Paraden und Beihilfe des überragend aufspielenden Schulz noch die 0. Mit 10 Punkten aus den letzten 4 Spielen können Spieler, Verantwortliche, Gönner und Fans mehr als zufrieden mit ihrem SVS sein.

Länderspielpause steht bevor

Die nächstwöchige länderspielbedingte Pause nutzt der badische Fussballverband für die Darbietung der Viertelfinalpartie des SV Sandhausen gegen den FV Nussloch im badischen Pokal. Die wehleidigen Wiesbadener erreichten durch einen knappen 2:1-Sieg gegen Eschborn bereits in der Vorwoche das Halbfinale des hessischen Gegenstückes. Zudem gastiert die deutsche Nationalmannschaft in der Wiesbadener BRITA-Arena, wo sie ihre Trainingseinheiten durchführen werden.

Montag, 14. März 2011

28. Spieltag - 3. Liga Saison 10/11

FC Bayern München Amateure - SV Sandhausen 0:1 (0:1)

Sandhausen im Freudentaumel: Der Freitagabend-Effekt

Mit Gerd Dais kam die lang ersehnte Hoffnung zurück an den Hardtwald. Aber nicht nur in Form leerer Worte, sondern  in Gestalt von Punkten. Letzte Woche in Stuttgart konnte man den zweiten Sieg in Folge einfahren. Zwei aufeinander folgende Siege gab es zuvor in der Saison für den SVS noch nicht.
 
Die nächste scheinbar unüberbrückbare Differenz schienen die Amateure des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München zu werden. Schließlich brauchte neben dem abstiegsbedrohten SVS auch der am Tabellenende hangelnde FCB dringend die Punkte, um noch irgendwie aus dem Abstiegsstrudel zu kommen. Die kleinen Bayern hatten bereits 3 Tage vor dem Kellerduell beim 1:0-Auswärtssieg in Offenbach gezeigt, dass sie sich noch nicht aufgegeben haben. Mit einer einzigen verletzungsbedingten Änderung in der Sandhäuser Startformation, nämlich Benschneider statt Pischorn - auf dessen imposante Leistung man in den letzten Spielen kaum hätte verzichten können - schickte Gerd Dais seine Elf ins Stadion an der Grünwalder Straße.

Zunächst ein wenig verhalten, dennoch hochkonzentriert bestritt der SV Sandhausen die Anfangsminuten dieses signifikanten Kicks. Ein Blick in die Tabelle sagt in dieser bunten Liga nicht viel aus, so konnte man im Vorfeld schlecht sagen, ob der SV Sandhausen seiner positiven Spur treu bleiben würde. Es sah jedoch bereits früh danach aus. Mit viel Lauffreudigkeit, jedoch erst einmal wenig Offensivdrang schritten die Gäste aus der Kurpfalz heran. Nur Sekunden nachdem die Partie etwas schläfrig zu werden schien, war es Tim Danneberg, der sich und sein Team mit einem starken Kopfball verdientermaßen in Front brachte. Danach kam bis zum Pausenpfiff nichts mehr gefährlich auf die beiden Torhüter zu.

Bis zur Pause musste Münchens Riedmüller nur einmal hinter sich greifen, was sich in der zweiten Hälfte als durchaus schwieriger herausstellte. Sandhausen versuchte gerade in der heißen Schlussphase den Deckel zu zu machen und das 2. Tor folgen zu lassen. Doch neben Blum scheiterte auch der eingewechselte Jungwirth knapp an der Aufstockung des Sandhäuser Torverhältnisses. Auf die Defensive war jedoch wie auch zuvor schon Verlass und somit reichte erneut ein einziger Treffer zum dreifachen Punktgewinn.

Bis zu einem positiven Torverhältnis ist es bei Weitem noch ein steiniger Weg. Momentan stehen bei den Sandhäusern 33 Tore gegenüber  43 Gegentoren. In den letzten 3 - zudem alle siegreichen - Spielen ließ der defensiv gestärkte SV Sandhausen nur einen Gegentreffer zu, spielte die letzten beiden Spiele gar zu 0. Wenn man mit dieser Einstellung weiterkämpft, sollten die zum Klassenerhalt benötigten Punkte für die Kurpfälzer drin sein. Ohne die Ziele erneut zu hoch stecken zu wollen, sollte man einen soliden 15. Platz ansteuern. In Puncto Chancenverwertung könnte man sich dagegen noch eine Scheibe von Villareal abschneiden, die im letztwöchigen Europa League-Spiel aus 4:18 Torschüssen als Sieger mit 3:2 Toren vom Platz gingen. So spielten sich die Sandhäuser in der Vergangenheit oft - wie auch Leverkusen - zahlreiche schöne Chancen heraus, waren jedoch vorm gegnerischen Kasten zu zaghaft.

Am kommenden Samstag steht mit dem SV Wehen Wiesbaden ein Verein auf der Matte, der aufgrund der Durchhänge-Phase der Offenbacher Kickers noch Anwärter auf den begehrten dritten Rang ist. Wehen Wiesbaden wusste es in dieser Saison bereits mehrfach positiv, wie auch negativ zu überraschen. Die Sandhäuser können mit einem gestärkten Selbstbewusstsein in die Partie gehen. Ein Wiedersehen mit einem allseits beliebten Bekannten wird es auch geben: der ehemalige Sandhäuser Publikumsliebling Alf Mintzel steht seit Beginn der Saison bei den Hessen unter Vertrag. Bei den Sandhäuser Fans hat er noch immer einen Stein im Brett.


Montag, 7. März 2011

27. Spieltag - 3. Liga Saison 10/11

VfB Stuttgart Amateure - SV Sandhausen 0:1 (0:1)

Ausgerechnet jetzt - in der gerade aufblühenden Phase des SV Sandhausen - steht jenem ein Gegner gegenüber, den man in deren ‚türkischen Buttermilch‘-Stadion noch nie bezwingen konnte: Den VfB Stuttgart II. Die bisherige Horrorbilanz bei den Ausflügen in den geizigen Teil unseres schönen Bundeslandes mit einer Ausbeute von 1 Pünktchen und einer Tordifferenz von 1:8 in den vergangenen 3 Jahren, lies Schlimmes erwarten, aber auch auf eine Überraschung hoffen.

In der vergangenen Woche traten die Mannen von Gerd Dais gegen Saarbrücken außerordentlich beflügelt auf und hatten nun endlich den Kampf gegen den bedrohlichen Abstieg aufgenommen. Jene siegreiche Elf, die die Saarländer locker mit 3:1 nach Hause schickte, betrat nun auch am vergangenen Freitagabend im Stuttgarter Stadtteil Degerloch den Rasen.

Von Beginn an beherzt bei der Sache, sollten es unsere Hardtwaldhelden den Schwaben schwer machen ihre bisherige ungeschlagene Serie zu halten. Der Drang aufs Tor von VfB-Schlussmann-Talent Bernd Leno war beachtlich. Die Gastgeber wussten nicht so recht wie ihnen geschah, als Kristjan Glibo sich ein Herz fasste und nach einer unruhigen Situation vorm Schwabenkasten nach bereits 10 Minuten mit seinem 1. Saisontor die verdiente Gästeführung herstellte. Weiterhin hatten die Sandhäuser binnen 2 Minuten gleich zwei mal bereits den Torschrei auf den Lippen, mussten sich diesen aber verkneifen. Zunächst verfehlte Stuttgarts Lang knapp das eigene Gehäuse, dann verpasste Sandhausens Schulz eine Eckballhereingabe von Schauerte, mit der er die Führung kurz vor der Pause ein wenig hätte strecken können.

Mit einem glasklaren, aber dennoch zarten 1:0 zu ihren Gunsten traten die Badner den Kabinengang an. Da Gerd Dais in der Vergangenheit so oft die nahezu ‚perfekte zweite Halbzeit Inszenierung‘ auf die Beine stellte, war man guter Dinge, die Führung zu behaupten. Sandhausens Torhüter Ischdonat, der in den ersten 45 Minuten fast Wurzeln schlug, weil er kaum gefordert war, wurde in der darauffolgenden zweiten Spielhälfte von einem strammen Schuss ins linke obere Eck knallhart aus dem Land der Träume gerissen. Kein Problem für den reaktionsschnellen Routinier, der sich mit einer eleganten Flugeinlage aus der Affäre zog und die 0 festhielt.

Der Offensivdrang der Sandhäuser geriet gegen Ende ein wenig in Vergessenheit. Da die Defensive jedoch wie auch in der Woche zuvor sehr kompakt stand und sich nicht in Bedrängnis bringen ließ, genügte das Tor vom Langzeitverletzten Glibo, der nun unter der Leitung von Trainer Dais offenkundig aufzublühen scheint und seine Leistung nicht zuletzt durch das Tor unterstrich. So riess man sich trotz schlechter Vorzeichen die 3 Punkte unter den Nagel und atmete sichtlich auf, als man am Samstagnachmittag noch immer den 15. Rang verzeichnen konnte, weil die Verfolger freundlicherweise nicht in Siegesstimmung waren.