Nur noch anderthalb Stunden, dann geht für die Kicker vom SV Sandhausen der Ernst des Lebens wieder los.
Bereits in der ersten Drittliga-Saison 2008/2009 setzte sich Topaufstiegs-Kandidat Paderborn an der Seite von Union Berlin und Fortuna Düsseldorf gegen 17 Mitstreiter durch und machten über den Umweg Relegation den Aufstieg perfekt.
Ein Jahr später in der Saison 2009/2010 hieß der Topfavorit VfL Osnabrück und legte einen Spurt hin, der sie nicht nur zum Aufstieg, sondern sogar zum Meistertitel der 3. Liga führten.
Dieses Jahr heißt der Aufstiegsaspirant Nummer 1 SV Sandhausen. 17 Trainer sind sich einig: Da geht was! Jürgen Raab vom FC Carl Zeiss Jena enthielt sich, der eigene Trainer hielt sich etwas im Hintergrund und einzig allein Hachings 'Auge' erwähnte den SVS nicht in einem Wort. Die Zeichen stehen besser denn je. Aber was sagt das schon aus? Die Jahre zuvor hörte man immer wieder den Satz: Steigen wir diese Saison nicht auf, dann spätestens nächste! Diese Saison sollte man jedoch einen Satz im Kopf behalten: Seien wir ehrlich, packen wirs diese Saison nicht, packen wirs nie. Die Oberliga war ohne Frage eine wundervolle Sandhäuser Zeit, aber 28 Jahre investieren, um Platz 1 der ewigen Tabelle einzunehmen, das soll nicht das Ziel der Dritten Liga werden. JETZT ODER NIE.
Die erste Drittliga-Saison hat mich ein wenig enttäuscht, Saisonabschluss auf Platz 8, nicht einmal auf Platz 1 der Tabelle. Aber es sollte sich herausstellen, dass die zweite Saison nicht gerade besser ablaufen sollte. Der Start war recht positiv, so stand man über 10 Spieltage unter den ersten 3 und über 4 Spieltage auf Rang 1, hielt sich die gesamte Hinrunde im oberen Drittel. Gewann man nach der Winterpause das erste Spiel und von da ab ging es ungebremst nach unten. Abgeschlossen wurde die Saison als Tabellendreizehnter.
Durch Schuons Wettskandal-Trubel, einen Trainerwechsel mitten in der Saison, teure Fehlkäufe wie Hillenbrand und Jungwirth und auch die im Winter verpflichteten Cenci und Aygün, das übliche Sandhäuser Verletzungspech (u.a. in Form zweier Schlüsselbeinbrüche) usw. ging die Saison geradewegs den Bach runter, obwohl ein qualitativ hochwertiger Kader zugegen war.
Auf diese Saison bin ich gespannt wie ein kleines Kind am Weihnachtsmorgen. Ob meine Erwartungen erfüllt werden? Ob sich das Talent der Einzelspieler zu einer Einheit zusammenschweißt? Ob wir den lang ersehnten Gang ins Unterhaus antreten? Ob Régis Dorn wieder fast 2 Dutzend Tore schießt? Ob Sebastian Fischer endlich den Stammplatz bekommt, der ihm zusteht? Ob man im DFB-Pokal gegen Augsburg auch nur den Hauch einer Chance hat?
Diese und viele andere Fragen werden sich im Laufe der 38 Spieltage klären
Wenn es soweit ist, werde ich auch wieder meinen Senf dazu abgeben. Und ich kann mich freuen, es sind jetzt nur noch
Bereits in der ersten Drittliga-Saison 2008/2009 setzte sich Topaufstiegs-Kandidat Paderborn an der Seite von Union Berlin und Fortuna Düsseldorf gegen 17 Mitstreiter durch und machten über den Umweg Relegation den Aufstieg perfekt.
Ein Jahr später in der Saison 2009/2010 hieß der Topfavorit VfL Osnabrück und legte einen Spurt hin, der sie nicht nur zum Aufstieg, sondern sogar zum Meistertitel der 3. Liga führten.
Dieses Jahr heißt der Aufstiegsaspirant Nummer 1 SV Sandhausen. 17 Trainer sind sich einig: Da geht was! Jürgen Raab vom FC Carl Zeiss Jena enthielt sich, der eigene Trainer hielt sich etwas im Hintergrund und einzig allein Hachings 'Auge' erwähnte den SVS nicht in einem Wort. Die Zeichen stehen besser denn je. Aber was sagt das schon aus? Die Jahre zuvor hörte man immer wieder den Satz: Steigen wir diese Saison nicht auf, dann spätestens nächste! Diese Saison sollte man jedoch einen Satz im Kopf behalten: Seien wir ehrlich, packen wirs diese Saison nicht, packen wirs nie. Die Oberliga war ohne Frage eine wundervolle Sandhäuser Zeit, aber 28 Jahre investieren, um Platz 1 der ewigen Tabelle einzunehmen, das soll nicht das Ziel der Dritten Liga werden. JETZT ODER NIE.
Die erste Drittliga-Saison hat mich ein wenig enttäuscht, Saisonabschluss auf Platz 8, nicht einmal auf Platz 1 der Tabelle. Aber es sollte sich herausstellen, dass die zweite Saison nicht gerade besser ablaufen sollte. Der Start war recht positiv, so stand man über 10 Spieltage unter den ersten 3 und über 4 Spieltage auf Rang 1, hielt sich die gesamte Hinrunde im oberen Drittel. Gewann man nach der Winterpause das erste Spiel und von da ab ging es ungebremst nach unten. Abgeschlossen wurde die Saison als Tabellendreizehnter.
Durch Schuons Wettskandal-Trubel, einen Trainerwechsel mitten in der Saison, teure Fehlkäufe wie Hillenbrand und Jungwirth und auch die im Winter verpflichteten Cenci und Aygün, das übliche Sandhäuser Verletzungspech (u.a. in Form zweier Schlüsselbeinbrüche) usw. ging die Saison geradewegs den Bach runter, obwohl ein qualitativ hochwertiger Kader zugegen war.
Auf diese Saison bin ich gespannt wie ein kleines Kind am Weihnachtsmorgen. Ob meine Erwartungen erfüllt werden? Ob sich das Talent der Einzelspieler zu einer Einheit zusammenschweißt? Ob wir den lang ersehnten Gang ins Unterhaus antreten? Ob Régis Dorn wieder fast 2 Dutzend Tore schießt? Ob Sebastian Fischer endlich den Stammplatz bekommt, der ihm zusteht? Ob man im DFB-Pokal gegen Augsburg auch nur den Hauch einer Chance hat?
Diese und viele andere Fragen werden sich im Laufe der 38 Spieltage klären
Wenn es soweit ist, werde ich auch wieder meinen Senf dazu abgeben. Und ich kann mich freuen, es sind jetzt nur noch
bis zum Saisonauftakt 
Haut rein!
Haut rein!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen