Die letzten Ergebnisse

20. Spieltag 2. Bundesliga Saison 14/15
SV Sandhausen - FC St. Pauli 0:0

Sonntag, 22. April 2012

2. Liga wir kommen!


Schlagt die Geschichtsbücher auf und schreibt es nieder. Der SV Sandhausen ist in der 2. Liga! LEIDER GEIL! 

Jetzt fehlt nur noch die Vertragsverlängerung von Roberto Pinto!

Sonntag, 15. April 2012

Endspurt - 90 Minuten zum Glück

Gelbsucht
Der Gefahr einer Gelbsperre sind aktuell zwei wichtige Stammkräfte ausgesetzt. Zum einen Tim Danneberg, der am Wochenende das wichtige 1:0 gegen die Amateure des VfB Stuttgart schoss und auch Jan Fießer, der sich im Rennen um den Posten als 6er in den letzten Wochen mehr als empfehlen konnte. Bei beiden Kickern schlagen aktuell 4 Gelbe Karten zu Buche. 

David & Goliath
Dem jüngsten Spieler, nämlich Ersatzkeeper dem 19jährigen Philipp Kühn (2 Einsätze, 1x Startformation) steht als Ältester der 35jährige Dauerbrenner & Stammtorwart Daniel Ischdonat (34 Einsätze) gegenüber. Damit ist das ‚Größenverhältnis‘ beim SVS relativ ausgeglichen. Obwohl, in der Größe überragt Kühn (1,89m) Ischdonat (1,85m).

Marschroute

Um an den nächsten beiden Wochenenden die ersehnten 6 Punkte in Münster und Osnabrück einzufahren, müssen unsere Helden 779km zurücklegen.

90 Minuten zum Glück  

 Statistisch gesehen könnte Sandhausen innerhalb der nächsten 90 Spielminuten bereits die Meisterschaft einfahren. Gewinnt der SVS sein Spiel in Münster während Aalen gegen Bremen verliert (rechnen wir mit je 1 Tor Unterschied), sind die restlichen Ergebnisse irrelevant. Würde Aalen die verbleibenden 2 Spiele dann mit jeweils 1:0 gewinnen, könnte sich Sandhausen sogar in den Liegestuhl legen, nicht zu den letzten beiden Spielen (in Osnabrück, Heimspiel gegen Heidenheim) antreten (Wertung 0:3) und trotzdem als Meister (Punktgleich mit Aalen -> 66, Differenzgleich mit Aalen -> 11, Sandhausen jedoch mehr geschossene Tore) aufsteigen.

104060 Augen verfolgten den SVS im Hardtwaldstadion

Von den Massen, die die Traditionsvereine samt Erfolgsfans in die Drittligastadien bringen kann der SV Sandhausen nur träumen. Dennoch kamen bis zum 35. Spieltag 52030 Zuschauer in der aktuellen Saison 2011/2012 ins Hardtwaldstadion. Das ist übrigens die Zahl die wir an Gesamtzuschauern in der kommenden Saison bei den beiden Auswärtspartien in Braunschweig und Düsseldorf erwarten.

Dienstag, 10. April 2012

Vorbericht zum Spiel gegen Saarbrücken

Hardtwaldhelden im Aufstiegsmarsch?


 Am vergangenen Wochenende war eine Mannschaft nicht zu stoppen: der SV Sandhausen. Als einzige Mannschaft im Aufstiegskampf gingen sie als Sieger vom Platz, während sich Aalen, Chemnitz, Heidenheim, Regensburg und Burghausen ausnahmslos torlos trennten und sich mit einem einzigen Punkt zufriedengeben mussten, verfehlten Erfurt und Offenbach gleich gänzlich den Punktgewinn.

Mit einem Sieg im heutigen Spiel beim 1. FC Saarbrücken wäre der nächste große Schritt für die Badner getan und - ganz gleich wie die Konkurrenz spielt - zumindest der Abstand von 3 Punkten auf den 2., sowie 6 Punkten auf Relegationsplatz gewahrt. Saarbrücken, die zwar in den letzten 2 Heimspielen gegentorlos bleiben und zudem gegen Aaalen, Regensburg und Burghausen 7 von 9 möglichen Punkten holen konnten, sollte dennoch eine machbare Aufgabe für die ambitionierten Gäste sein.

Die Sandhäuser, die mit den meisten Punkten (60) und der besten Tordifferenz (16) vom Platz an der Sonne winken, treffen beim 1. FCS auf einen Verein, der zwar nur Tabellenneunter ist, es jedoch sogar geschafft hat ein Tor mehr zu erzielen, als die offensiv gut gerüsteten Spitzenreiter. Dem gegenüber hat der Tabellenführer jedoch die deutlich bessere Defensive und kann mit seinem - hoffentlich wieder genesenen - Abwehrchef Schulz in Kooperation mit Counterpart Pischorn auf eine blütenweiße Weste hoffen, die nun bereits seit 270 Minuten anhält. Zudem kann Pischorn auch seine Offensivqualitäten zur Schau stellen, in 2 der letzten 3 Spiele netzte der gelernte Innenverteidiger per Kopf ein.

Für die Gäste zählt im noch nicht entschiedenen Kampf um die Plätze 1-3 nur ein Sieg. Im Hinspiel musste man sich in der 90.+1 den Ausgleich gefallen lassen. Diesmal soll es anders laufen. Wenn heute Abend um 20:45 Uhr der Schlusspfiff ertönt, wissen wir mehr.