Offenbacher Kickers - SV Sandhausen 2:0 (0:0)
Am Mittwochabend ging am Bieberer Berg nach dem Pokalwochenende der Ligaalltag wieder los. Im umgebauten Sparda-Bank-Hessen-Stadion gab es jedoch schon beim Einlass die ersten Schwierigkeiten. Allerdings nicht nur für die Gäste, sondern auch für Heimfans. Wie es schien wussten nicht einmal die Ordner welcher Eingang zu welchem Block oder welcher Tribüne gehörte. Das hatte zur Folge, dass das Spiel 15 Minuten verspätet angepfiffen wurde, schließlich hing noch gut ein Viertel der Zuschauerzahl vor den Stadiontoren fest.
Als man das allseits beliebte Derby endlich anpfeifen konnte, war Sandhausen eifrig bemüht um das Spielgerät und versuchte nach etwa 10 Minuten zum ersten Mal gefährlich durch Blum zum Abschluss zu kommen. Kurze Zeit später verpasste es auch Ulm knapp die Auswärtsführung zu besorgen. Offenbach kam nach einer guten halben Stunde auch mal zur Großchance, die der Sandhäuser Keeper Ischdonat jedoch erfolgreich abwehrte. Vergeblich wartete man auf eine Offensivaktion des bereits im Pokal schwachen Löning. Dieser schien sich im Mittelfeld merkbar unwohl zu fühlen. Dorn, als einzig auflaufende Spitze verfehlte ebenso seine Wirkung. Viel mehr zu erzählen gab es von Hälfte 1 auch nicht.
Nach dem Seitenwechsel waren es erneut unsere Hardtwaldhelden, die zu erkennen gaben, dass man gedachte etwas zu tun. Man spielte praktisch nur auf das Tor des Carbon-ummantelten Helmträgers im Offenbacher Kasten. Einzig bemangeln konnte man bei den Sandhäusern den erfolglosen Abschluss. 20 Minuten vor Ende der ansehnlichen Partie wurde der SVS für seine üble Chancenverwertung bestraft. Der Ex-Bremer Testroet verwandelte eine Bender-Flanke flugs zum 1:0 für die Offenbacher Kickers. Ab da war die erschütterungsfeste Defensive instabil. Zwar kam man über Rohracker kurz vor Schluss nochmal zum Torschuss, suboptimal war dabei nur, dass das Leder vorbei flatterte. In der letzten Minute kam es nach einem Menschenauflauf im Sandhäuser Strafraum zur abschließenden größten Fehlentscheidung des Abends. Nach einem angeblichen Foul von Pischorn am Offenbacher Laiendarsteller Mehic, zeigte der überforderte Schiri Blos auf den Punkt. Der mehrfache Versuch der Offenbacher mit unfairen Aktionen Freistöße zu ergaunern hatte in der 90. Minute letzten Endes Erfolg. Da Costa verwandelte den Strafstoß zum nicht leistungsgerechten 2:0, was die Krönung des lachhaften hessischen Theaterstücks war.
Sievers konnte man mangelnde Sorgfalt vorwerfen, er schaltete und waltete bei Weitem zu unsicher. Daher muss er wahrscheinlich wieder dem überschätzten Busch weichen. Nachdem Sievers im Vorfeld so wenig Vertrauen vom Trainer geschenkt bekam wundert mich seine Leistung jedoch kein bisschen. Die Suche nach einem neuen System, das den Einsatz eines richtigen Sechsers wie Fießer oder Glibo ersetzen soll ist gescheitert. Dais tut sich gerade mit dem sturmflauen Duo Dorn/Löning in dieser Formation keinen Gefallen. Aus dem Mittelfeld heraus kann Löning nicht agieren, da wäre der spritzige Imbs ein lohnenderer Augenschmaus. Bis Glibo - voraussichtlich erst im übernächsten Spiel, in Unterhaching - wieder fit ist, wird man an dieser wackeligen Spielformation kaum Freude haben. Im Spiel gegen Darmstadt muss man die Unsicherheit unbedingt kompensieren und das Beste aus der Situation herausholen.
Als man das allseits beliebte Derby endlich anpfeifen konnte, war Sandhausen eifrig bemüht um das Spielgerät und versuchte nach etwa 10 Minuten zum ersten Mal gefährlich durch Blum zum Abschluss zu kommen. Kurze Zeit später verpasste es auch Ulm knapp die Auswärtsführung zu besorgen. Offenbach kam nach einer guten halben Stunde auch mal zur Großchance, die der Sandhäuser Keeper Ischdonat jedoch erfolgreich abwehrte. Vergeblich wartete man auf eine Offensivaktion des bereits im Pokal schwachen Löning. Dieser schien sich im Mittelfeld merkbar unwohl zu fühlen. Dorn, als einzig auflaufende Spitze verfehlte ebenso seine Wirkung. Viel mehr zu erzählen gab es von Hälfte 1 auch nicht.
Nach dem Seitenwechsel waren es erneut unsere Hardtwaldhelden, die zu erkennen gaben, dass man gedachte etwas zu tun. Man spielte praktisch nur auf das Tor des Carbon-ummantelten Helmträgers im Offenbacher Kasten. Einzig bemangeln konnte man bei den Sandhäusern den erfolglosen Abschluss. 20 Minuten vor Ende der ansehnlichen Partie wurde der SVS für seine üble Chancenverwertung bestraft. Der Ex-Bremer Testroet verwandelte eine Bender-Flanke flugs zum 1:0 für die Offenbacher Kickers. Ab da war die erschütterungsfeste Defensive instabil. Zwar kam man über Rohracker kurz vor Schluss nochmal zum Torschuss, suboptimal war dabei nur, dass das Leder vorbei flatterte. In der letzten Minute kam es nach einem Menschenauflauf im Sandhäuser Strafraum zur abschließenden größten Fehlentscheidung des Abends. Nach einem angeblichen Foul von Pischorn am Offenbacher Laiendarsteller Mehic, zeigte der überforderte Schiri Blos auf den Punkt. Der mehrfache Versuch der Offenbacher mit unfairen Aktionen Freistöße zu ergaunern hatte in der 90. Minute letzten Endes Erfolg. Da Costa verwandelte den Strafstoß zum nicht leistungsgerechten 2:0, was die Krönung des lachhaften hessischen Theaterstücks war.
Sievers konnte man mangelnde Sorgfalt vorwerfen, er schaltete und waltete bei Weitem zu unsicher. Daher muss er wahrscheinlich wieder dem überschätzten Busch weichen. Nachdem Sievers im Vorfeld so wenig Vertrauen vom Trainer geschenkt bekam wundert mich seine Leistung jedoch kein bisschen. Die Suche nach einem neuen System, das den Einsatz eines richtigen Sechsers wie Fießer oder Glibo ersetzen soll ist gescheitert. Dais tut sich gerade mit dem sturmflauen Duo Dorn/Löning in dieser Formation keinen Gefallen. Aus dem Mittelfeld heraus kann Löning nicht agieren, da wäre der spritzige Imbs ein lohnenderer Augenschmaus. Bis Glibo - voraussichtlich erst im übernächsten Spiel, in Unterhaching - wieder fit ist, wird man an dieser wackeligen Spielformation kaum Freude haben. Im Spiel gegen Darmstadt muss man die Unsicherheit unbedingt kompensieren und das Beste aus der Situation herausholen.
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