SV Sandhausen - DSC Arminia Bielefeld 0:0
Als am Dienstagabend der ehemalige Bundesligist und derzeitige Tabellenletzte der Dritten Liga auf dem Plan stand, ging der heimstarke SVS als Favorit ins Rennen. Man zog mit der exakt selben Elf aufs Feld wie zu Beginn der englischen Woche bei den starken Münchner Vorstädtern aus Unterhaching. Nur der Ehrgeiz war offensichtlich noch in Bayern geblieben. Von den wenigen herausgespielten Chancen - was schon mal sehr SVS-untypisch ist, wenn man bedenkt, dass ansonsten bekanntlich Großchancen für 3 Spiele pro 90 Minuten Spielzeit in den Wind geschossen werden ;) - mal abgesehen, war die Lustlosigkeit von jeder Nasenspitze abzulesen.
Bei den vielen rotgesperrten Ausfällen der Arminia und deren prekären Lage in der sie sich mit einem von 12 etwaigen Zählern befanden, hätte man meinen können die Sandhäuser hätten ein leichtes Spiel. Ein ganz anderes Bild bot sich jedoch den 2400 Zuschauern, die einen müden Kick inklusive grottenschlechter Defensivaktionen geboten bekamen und dabei noch nicht einmal ein Tor sahen.
So zogen die Minuten ins Land und außer Pischorn und zweimal Löning auf Seiten der Sandhäuser und ein einziges Mal Bielefelds Neuzugang Hille, kamen sämtliche sich auf dem Platz befindliche, kickstiefeltragende Ballzauberer a.D. (außer Dienst) dem gegnerischen Strafraum nur unbeträchtlich nahe.
Die 2. Halbzeit war keineswegs schöner mit anzusehen. Vielleicht lag aber auch einfach eine Fehldefinition vor: Es kann ja sein, dass sie stets trafen, nur statt dem Tor das falsche Ziel vor Augen hatten. Erst als Sandhausens Routinier Pinto ins Spiel kam, sind wohl die Meisten aus ihrem Dösen wieder aufgeschreckt. Unter anderem war die Stimmung durch ein fehlinterpretiertes Foul von Arminias Hübener am eben erwähnten Pinto gereizt. Anstatt es mit einem Platzverweis zu ahnden, wurde es lediglich mit einer lausigen Gelben Karte abgetan. Der - wie schon bereits am Wochenende zuvor in der Regionalliga überforderte - Oberpfeifenbefehlshabe Valentin zeigte sich sichtlich unbeeindruckt von den soziopathischen Aktionen der erneut abstiegsbedrohten Arminia.
Das Spiel konnte man ohne Bedenken der Marke ‚Da hät‘ ich den Abend auch getrost zu Hause ausklingen lassen können‘ zuschreiben. Aber zumindest Bielefeld konnte an diesem Abend einen - wenn auch geringfügigen - Erfolg verbuchen. Schließlich hatten sie nun bereits die doppelte Punktzahl wie noch 105 Minuten zuvor angesammelt - nämlich 2, aus wohlbemerkt 15. Unsere Hardtwaldhelden sind derweil zwar nicht so nah an der Sonne besiedelt wie die astreinen Regensburger, deren weiße Weste sich auf 4 Siege und 1 Remis beläuft, dennoch aus dem oberen Tabellendrittel nicht zu vergraulen.
Zum Wochenabschluss fahren die Mannen von Gerd Dais zur Punktejagd nach Chemnitz, während die Arminen nach zwei Auswärtsauftritten vor lauter Heimweh auch mal wieder in Bielefeld antreten dürfen, das allerdings ausgerechnet gegen den Aufstiegsapiranten Nummer 1 - Wehen Wiesbaden, die für den erstrebten Aufstieg die Punkte selbst bitter nötig haben.
Bei den vielen rotgesperrten Ausfällen der Arminia und deren prekären Lage in der sie sich mit einem von 12 etwaigen Zählern befanden, hätte man meinen können die Sandhäuser hätten ein leichtes Spiel. Ein ganz anderes Bild bot sich jedoch den 2400 Zuschauern, die einen müden Kick inklusive grottenschlechter Defensivaktionen geboten bekamen und dabei noch nicht einmal ein Tor sahen.
So zogen die Minuten ins Land und außer Pischorn und zweimal Löning auf Seiten der Sandhäuser und ein einziges Mal Bielefelds Neuzugang Hille, kamen sämtliche sich auf dem Platz befindliche, kickstiefeltragende Ballzauberer a.D. (außer Dienst) dem gegnerischen Strafraum nur unbeträchtlich nahe.
Die 2. Halbzeit war keineswegs schöner mit anzusehen. Vielleicht lag aber auch einfach eine Fehldefinition vor: Es kann ja sein, dass sie stets trafen, nur statt dem Tor das falsche Ziel vor Augen hatten. Erst als Sandhausens Routinier Pinto ins Spiel kam, sind wohl die Meisten aus ihrem Dösen wieder aufgeschreckt. Unter anderem war die Stimmung durch ein fehlinterpretiertes Foul von Arminias Hübener am eben erwähnten Pinto gereizt. Anstatt es mit einem Platzverweis zu ahnden, wurde es lediglich mit einer lausigen Gelben Karte abgetan. Der - wie schon bereits am Wochenende zuvor in der Regionalliga überforderte - Oberpfeifenbefehlshabe Valentin zeigte sich sichtlich unbeeindruckt von den soziopathischen Aktionen der erneut abstiegsbedrohten Arminia.
Das Spiel konnte man ohne Bedenken der Marke ‚Da hät‘ ich den Abend auch getrost zu Hause ausklingen lassen können‘ zuschreiben. Aber zumindest Bielefeld konnte an diesem Abend einen - wenn auch geringfügigen - Erfolg verbuchen. Schließlich hatten sie nun bereits die doppelte Punktzahl wie noch 105 Minuten zuvor angesammelt - nämlich 2, aus wohlbemerkt 15. Unsere Hardtwaldhelden sind derweil zwar nicht so nah an der Sonne besiedelt wie die astreinen Regensburger, deren weiße Weste sich auf 4 Siege und 1 Remis beläuft, dennoch aus dem oberen Tabellendrittel nicht zu vergraulen.
Zum Wochenabschluss fahren die Mannen von Gerd Dais zur Punktejagd nach Chemnitz, während die Arminen nach zwei Auswärtsauftritten vor lauter Heimweh auch mal wieder in Bielefeld antreten dürfen, das allerdings ausgerechnet gegen den Aufstiegsapiranten Nummer 1 - Wehen Wiesbaden, die für den erstrebten Aufstieg die Punkte selbst bitter nötig haben.
Aufstellung
Spielerwechsel
60. Pinto für Ulm
60. Dorn für Blum
60. Pinto für Ulm
60. Dorn für Blum
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