SV Sandhausen - RW Ahlen 5:0 (2:0)
SVS zelebriert Offensivspektakel - und hinten steht die 0
Ausgangslage: Nach verdauter Unpässlichkeit war der zum Spieler des Monats März nominierte Tim Danneberg im Gegensatz zum vorigen Spiel wieder vollkommen einsatzfähig. Mit dem letztwöchigen torlosen Remis bei Jahn Regensburg starteten die Sandhäuser mit einem einfachen Punktgewinn in die englische Woche, während ausgerechnet einer der schärfsten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt - nämlich Werder Bremen II - beim Tabellenführer dreifach punktete. Gegenüber Rot-Weiß Ahlen, die in letzten beiden Partien weder Tore erzielen, noch Punkte holen konnten.Spielverlauf: Die ersten Spielminuten gingen recht ereignislos vorüber. Der erste zaghafte Versuch der Gäste scheiterte an Sandhausens Kapitän Löning. Dieser war es auch, der kurz darauf die erste Chance für seine Mannschaft prüfte. Zwar blieb diese noch ungenutzt, die Zuschauer sollten im Laufe des Mittwochabends jedoch noch auf ihre Kosten kommen. Die Gastgeber spielten sich bereits früh einige Eckballgelegenheit heraus und übten Druck auf den Ahlener Strafraum aus. Die nächste Gelegenheit nickte Danneberg knapp übers Gehäuse. Man dokumentierte gerade ein viertel der Spielzeit, als die Gäste plötzlich hellwach waren und nun scheinbar auch aktiv am Spielgeschehen mitwirken wollten. Blitzschnell wechselten sie in die Vorwärtsbewegung, Ischdonat konnten sie hierbei jedoch nicht überwinden und versagten gleich zweimal innerhalb einer Minute.
Gerade jetzt, als man erstmals Herztöne der Münsterländer wahrnehmen konnte, war es Kapitän Frank Löning der es diesmal besser machte als in der frühen Anfangsphase und nonchalant ins Schwarze traf, womit schon keiner mehr rechnete. Sekunden zuvor leitete Pischorn das Leder per Kopf an den Pfosten, dessen Abpraller als Steilvorlage zum Führungstreffer diente. Von Ahlen kam in den Minuten vor der Pause nichts mehr erschreckendes, zumindest bis zur 41. Minute als Flottmann Danneberg im Sechzehner von den Beinen holte. Infolge dessen musste Ahlen nicht nur den Platzverweis des Verteidigers verkraften, sondern auch noch den von Löning verwandelten fälligen Strafstoß zum 2:0 hinnehmen ehe sie bedröppelt den Kabinengang antraten.
In Hälfte zwei war von den Ahlenern weder einschlägiger Ballbesitz, noch jegliche Gegenwehr zu verzeichnen. Fahrlässig verpassten es die Sandhäuser den Gästen einige Minuten nach der Pause das Leben noch schwerer zu machen. Eine kurze Erleuchtung der van Lent-Elf sorgte lediglich dafür, dass sich Sandhausen-Schlussmann Ischdonat nicht völlig überflüssig vorkam. Wenig später war Schauerte zu unschlüssig was die Aufstockung des Torverhältnisses betraf. Pischorn war es dann, der ungeniert das 3. Tor des Abends verwandelte. Das war dann wohl auch die Schlüsselminute des Spiels in der sich endgültig alles entschied. In dieser kam auch Dorn ins Spiel und zeigte sich in alter Torschützenkönig-Manier. Er bedankte sich mit einem Doppelpack höflich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und schraubte das Ergebnis auf ein sagenhaftes 5:0. Während man die letzten beiden Partien mit je 0:0 bestritt, zeigte man dieses Mal zu den überragenden Defensiv- auch seine fantastischen Offensivqualitäten.
Zu solch einer leidenschaftlichen Serie, die der SV Sandhausen momentan hinlegt, kann man den Jungs nur gratulieren und ihnen von Herzen den Klassenerhalt wünschen. Wenn eine Mannschaft seine Bereitwilligkeit zu Kämpfen, zu Siegen und zum Ligaverbleib gezeigt hat, dann unser SVS. Weiter so!
Gerade jetzt, als man erstmals Herztöne der Münsterländer wahrnehmen konnte, war es Kapitän Frank Löning der es diesmal besser machte als in der frühen Anfangsphase und nonchalant ins Schwarze traf, womit schon keiner mehr rechnete. Sekunden zuvor leitete Pischorn das Leder per Kopf an den Pfosten, dessen Abpraller als Steilvorlage zum Führungstreffer diente. Von Ahlen kam in den Minuten vor der Pause nichts mehr erschreckendes, zumindest bis zur 41. Minute als Flottmann Danneberg im Sechzehner von den Beinen holte. Infolge dessen musste Ahlen nicht nur den Platzverweis des Verteidigers verkraften, sondern auch noch den von Löning verwandelten fälligen Strafstoß zum 2:0 hinnehmen ehe sie bedröppelt den Kabinengang antraten.
In Hälfte zwei war von den Ahlenern weder einschlägiger Ballbesitz, noch jegliche Gegenwehr zu verzeichnen. Fahrlässig verpassten es die Sandhäuser den Gästen einige Minuten nach der Pause das Leben noch schwerer zu machen. Eine kurze Erleuchtung der van Lent-Elf sorgte lediglich dafür, dass sich Sandhausen-Schlussmann Ischdonat nicht völlig überflüssig vorkam. Wenig später war Schauerte zu unschlüssig was die Aufstockung des Torverhältnisses betraf. Pischorn war es dann, der ungeniert das 3. Tor des Abends verwandelte. Das war dann wohl auch die Schlüsselminute des Spiels in der sich endgültig alles entschied. In dieser kam auch Dorn ins Spiel und zeigte sich in alter Torschützenkönig-Manier. Er bedankte sich mit einem Doppelpack höflich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und schraubte das Ergebnis auf ein sagenhaftes 5:0. Während man die letzten beiden Partien mit je 0:0 bestritt, zeigte man dieses Mal zu den überragenden Defensiv- auch seine fantastischen Offensivqualitäten.
Zu solch einer leidenschaftlichen Serie, die der SV Sandhausen momentan hinlegt, kann man den Jungs nur gratulieren und ihnen von Herzen den Klassenerhalt wünschen. Wenn eine Mannschaft seine Bereitwilligkeit zu Kämpfen, zu Siegen und zum Ligaverbleib gezeigt hat, dann unser SVS. Weiter so!
Wir fahren nach berlin :)
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