Der SV Sandhausen kann seine Überlegenheit zwar nur minimal nutzen, es reichte jedoch mit einem 3:1 Erfolg über den VfR Mannheim zum Einzug ins Finales des badischen Pokals. Zunächst hatte Sandhausen etwa eine Minute mit dem frühen Rückstand durch Mannheims Schneckenberger zu kämpfen. Pischorn hatte die richtige Antwort parat und es stand nach gerade 5 Minuten bereits 1:1.
Eine halbe Stunde war gespielt, als sich Vidakovic etwas übereifrig ins Szene warf und klar die Führung der Gäste verhinderte. Jedoch auch gegen nur 10 Mann kam Sandhausen nicht richtig aus dem Knick. Kurz vor Ende der wenig erquickenden ersten Hälfte war der VfR kurzzeitig nur zu Neunt, da Ercan Arslan plötzlich regungslos zu Boden fiel. Glibo half ihm noch auf die Beine, er musste dennoch kurze Zeit den Rasen verlassen. Diese Gelegenheit ließ sich dann Danneberg nicht entgehen und besorgte die 2:1 Führung für die Hardtwaldhelden.
Die zweite Hälfte war erschreckender Weise nicht angenehmer anzusehen als die Erste. Zwar spielte sich der überlegende SVS zahlreiche Chancen heraus, wusste diese jedoch lange Zeit nicht zu nutzen. Mit der Einwechslung von Dorn kam 10 Minuten vor Ende der zittrigen Partie die vorzeitige Entscheidung mit dem 3:1. Dem hatten die Gastgeber auch nichts mehr entgegenzusetzen.
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