SV Sandhausen - FC Rot-Weiß Erfurt 3:2 (2:2)
Eine ausgesprochen anspruchsvolle Aufgabe wartete am vergangenen Freitagabend sowohl auf die Schützlinge von Gerd Dais, als auch auf ihre Gäste aus Erfurt. Der SV Sandhausen trumpfte in den vergangenen 7 Partien merkbar auf und marschierte schier allen voran und lässt seine Gönner und Fans wieder fest an den Klassenerhalt glauben. Gegenüber Rot-Weiß Erfurt, die sich noch mit dem Gedanken tragen den begehrten 3. Platz - der für die Relegation zur 2. Bundesliga qualifiziert - zu erhaschen. In den Sandhäuser Reihen gab es gegenüber der letzten Partie nicht mehr als eine Änderung: Pinto für den zuletzt schwächelnden Blum.
Sandhausen zeigte von Beginn an, was sie in der vorigen Woche vermissen ließen: Offensivdrang vom Feinsten. Ulm versäumte es knapp nach einer Hand voll Spielminuten das Leder in die Maschen zu hauen und die frühe Führung herzustellen. Wenig später war es Pischorn, der im Kopfball-Duell an Erfurts Orlishausen scheiterte. Die daraus residierende Ecke konnte dann der zaghafte Kapitän Löning nicht im Kasten unterbringen. Zahlreiche imponierende Chancen spielten sich die Gastgeber gegen die hoch positionierten Gäste heraus. In der 19. Minute hatte der Fußballgott dann endlich Erbarmen mit den fleißigen Sandhäuser Kickern und erlaubte dem zuvor schon auffallenden Pischorn das hoch verdiente 1:0 nach sehenswerter Flanke vom flinken Pinto.
Die Hemmungen der Kurpfälzer wurden allmählich immer weniger, die Chancenverwertung effizienter. Danneberg bugsierte die Pille mit Effet ins lange Eck und baute die Führung nach 30 Minuten auf ein entspanntes 2:0 aus. Das lies Erfurts Übungsleiter Emmerling nicht auf sich sitzen und brachte mit dem Doppelwechsel Bertram/Semmer für Möckel/Drexler frischen Wind in die Partie. Es zeigte auch prompt Wirkung, der beste Erfurter auf dem Feld, nämlich Emmerling-Liebling Rudi Zedi - den er bereits in Emden trainierte - köpfte den Ball unhaltbar für Ischdonat ins Tor und brach mit dem überraschenden Anschlusstreffer zum 2:1 den über 650 Minuten lang anhaltenden Gegentorlos-Rekord der Hardtwaldhelden. Als hätte das nicht genügt, erleuchtete er die bis dahin weitaus verschlafene 1. Hälfte der Erfurter mit dem Ausgleich in der 45. Spielminute.
Nach dem Kabinengang waren die Sandhäuser aber wieder hellwach und voll bei der Sache. Den lukrativen 2-Tore-Vorsprung hatten sie zwar verspielt, sich und ihren Siegeswillen jedoch noch lange nicht aufgegeben. Aber auch der angeschlagene Pinto konnte das nicht in Tore umrechnen und machte Platz für Blum von dem man sich noch die ein oder andere Offensivtat wünschte. Stattdessen holte Erfurt derweil nach und nach seinen Eckballrückstand auf und brachte die Sandhäuser mit aussichtsreichen Standardsituationen sogar nochmal in Bedrängnis. Dass Sandhausen die meiste Zeit des Spiels die bestimmendere und aufopferungsvollere Mannschaft stellte hatte zur auch die ertragreicheren Chancen zur Folge. Eine viertel Stunde vor Abpfiff landete die Kugel nach einem Freistoß von SVS-Dauerbrenner Schauerte vor Glibos Füßen, woraus er dankend die erneute Führung herstellte. Da Ischdonat nach den zwei ungewohnten Gegentreffern wieder die Ruhe selbst war, konnte Erfurt weder ihn noch seine Vorderleute ein weiteres Mal in Verlegenheit bringen und somit flossen mit Glibos Treffer zum 3:2 auch die Punkte Nummer 16, 17 und 18 aus den vergangenen 8 Partien aufs Konto der Sandhäuser - nebenbei bemerkt die momentane absolute Ligaspitze, noch vor Eintracht Braunschweig und Hansa Rostock.
Das erste Spiel der anstrengenden englischen Woche konnte man sehr positiv gestalten, nun gilt es in Rostock den Sack enger zu schnüren, um den Klassenerhalt so früh als möglich unter Dach und Fach zu bringen. Den Abschluss der ‚Woche der pompösen Gegner‘ macht dann am Samstag die TuS Koblenz.
Sandhausen zeigte von Beginn an, was sie in der vorigen Woche vermissen ließen: Offensivdrang vom Feinsten. Ulm versäumte es knapp nach einer Hand voll Spielminuten das Leder in die Maschen zu hauen und die frühe Führung herzustellen. Wenig später war es Pischorn, der im Kopfball-Duell an Erfurts Orlishausen scheiterte. Die daraus residierende Ecke konnte dann der zaghafte Kapitän Löning nicht im Kasten unterbringen. Zahlreiche imponierende Chancen spielten sich die Gastgeber gegen die hoch positionierten Gäste heraus. In der 19. Minute hatte der Fußballgott dann endlich Erbarmen mit den fleißigen Sandhäuser Kickern und erlaubte dem zuvor schon auffallenden Pischorn das hoch verdiente 1:0 nach sehenswerter Flanke vom flinken Pinto.
Die Hemmungen der Kurpfälzer wurden allmählich immer weniger, die Chancenverwertung effizienter. Danneberg bugsierte die Pille mit Effet ins lange Eck und baute die Führung nach 30 Minuten auf ein entspanntes 2:0 aus. Das lies Erfurts Übungsleiter Emmerling nicht auf sich sitzen und brachte mit dem Doppelwechsel Bertram/Semmer für Möckel/Drexler frischen Wind in die Partie. Es zeigte auch prompt Wirkung, der beste Erfurter auf dem Feld, nämlich Emmerling-Liebling Rudi Zedi - den er bereits in Emden trainierte - köpfte den Ball unhaltbar für Ischdonat ins Tor und brach mit dem überraschenden Anschlusstreffer zum 2:1 den über 650 Minuten lang anhaltenden Gegentorlos-Rekord der Hardtwaldhelden. Als hätte das nicht genügt, erleuchtete er die bis dahin weitaus verschlafene 1. Hälfte der Erfurter mit dem Ausgleich in der 45. Spielminute.
Nach dem Kabinengang waren die Sandhäuser aber wieder hellwach und voll bei der Sache. Den lukrativen 2-Tore-Vorsprung hatten sie zwar verspielt, sich und ihren Siegeswillen jedoch noch lange nicht aufgegeben. Aber auch der angeschlagene Pinto konnte das nicht in Tore umrechnen und machte Platz für Blum von dem man sich noch die ein oder andere Offensivtat wünschte. Stattdessen holte Erfurt derweil nach und nach seinen Eckballrückstand auf und brachte die Sandhäuser mit aussichtsreichen Standardsituationen sogar nochmal in Bedrängnis. Dass Sandhausen die meiste Zeit des Spiels die bestimmendere und aufopferungsvollere Mannschaft stellte hatte zur auch die ertragreicheren Chancen zur Folge. Eine viertel Stunde vor Abpfiff landete die Kugel nach einem Freistoß von SVS-Dauerbrenner Schauerte vor Glibos Füßen, woraus er dankend die erneute Führung herstellte. Da Ischdonat nach den zwei ungewohnten Gegentreffern wieder die Ruhe selbst war, konnte Erfurt weder ihn noch seine Vorderleute ein weiteres Mal in Verlegenheit bringen und somit flossen mit Glibos Treffer zum 3:2 auch die Punkte Nummer 16, 17 und 18 aus den vergangenen 8 Partien aufs Konto der Sandhäuser - nebenbei bemerkt die momentane absolute Ligaspitze, noch vor Eintracht Braunschweig und Hansa Rostock.
Das erste Spiel der anstrengenden englischen Woche konnte man sehr positiv gestalten, nun gilt es in Rostock den Sack enger zu schnüren, um den Klassenerhalt so früh als möglich unter Dach und Fach zu bringen. Den Abschluss der ‚Woche der pompösen Gegner‘ macht dann am Samstag die TuS Koblenz.
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