SV Sandhausen - VfR Aalen 2:0 (1:0)
Mit dem gestrigen Samstag rollte auch in Sandhausen endlich wieder der Ball in der 3. Liga. Nach vergangenen 23 ungeschlagenen Spielen sollte die Glückssträhne auch in der neuen Saison anhalten. Der Tag startete jedenfalls allemal vielversprechend. Tags zuvor wurde noch betitelt Trainer Dais gingen die Stürmer aus, konnte man kurzfristig Kapitän Lönings Blitzgenesung verkünden. Er stand also gemeinsam mit dem stürmischen Neuzugang Aykut Öztürk auf dem Rasen. Neben Öztürk feierten auch zwei weitere Lizenzspieler ihr Pflichtspieldebut für den SVS: die beiden Marcels, Busch und Kandziora.
Sandhausen war gleich zu Beginn bemühter in puncto Ballbesitz. Die Belohnung ließ auch nicht lange auf sich warten. Nach einem missglückten Freistoß - der zur Ecke geklärt wurde - setzte Defensivgigant Daniel Schulz sein Köpfchen ein. Er kam, sah und traf zur 1:0-Führung in der 13. Spielminute. Weitere nennenswerte Chancen blieben in der 1. Hälfte aus. Einzig über Standardsituationen blieb man gefährlich. Aalen hatte dem nichts Großartiges entgegenzusetzen und setzte seine Akzente lediglich durch einen imposant aufspielenden Marco Haller und den schnöden Thorsten Schulz, der versuchte seiner Mannschaft mit grob unsportlichem Verhalten Vorteile zu verschaffen.
Kurz nach dem Seitenwechsel brachte Aalens Traut den Ball nur ans Außennetz ehe ein ehemaliger Sandhäuser die Gemüter erregte. Aalens Neuzugang und Kapitän Leandro drosch einen Hammer passgenau zwischen Querlatte und Pfosten. Rund eine Stunde war gespielt als Löning nach Eckballhereingabe von Öztürk seinem Ruf als Torjäger mit einem sauberen Blattschuss alle Ehre machte. Bernhardt war erneut geschlagen und die Hausherren behaupteten nun das 2:0. Schier gar setzte der rekonvaleszente Blondschopf noch einen drauf, scheiterte aber knapp am Torrahmen.
Wenige Minuten vor Ende der souverän gemeisterten Partie gönnte Dais dem genialen Ulm und dem etwas entgeisterten Blum eine Verschnaufpause und ließ Sören Halfar und David Blacha debütieren. In der abwechslungsreichen Schlussphase waren beide Torhüter nochmal gefordert. Ischdonat fischte einen Schuss von Lechleiter aus dem Eck und hielt in alter Manier die 0. Im gegnerischen Strafraum war Halfar schnell angekommen und verfehlte nur knapp den Kasten.
Der Auftakt war gelungen und die Erfolgsserie umfasst nun sogar 24 Episoden. Der Kracher steht dann am kommenden Samstag auf dem Programm, wenn kein geringerer als der amtierende deutsche Meister einmarschiert. Erleichtert kann man das Spiel also trotzdem als Außenseiter antreten. Die größere Bürde hat der Gast aus Dortmund, der seine Favoritenrolle geschätzter Maßen - wie schon so oft in der Vergangenheit - breitspurig annimmt. Wer zuletzt lachen wird, werden wir sehen. Der Pokal schreibt immerhin seine eigenen Gesetze. P.s.: Sandhausen quartierte auch schon u.a. den VfB Stuttgart aus dem Wettbewerb, während Dortmund bereits in den vergangen zwei Jahren an Drittligisten scheiterte. Und wie heißt es so schön? Aller guten Dinge sind drei ;)
Sandhausen war gleich zu Beginn bemühter in puncto Ballbesitz. Die Belohnung ließ auch nicht lange auf sich warten. Nach einem missglückten Freistoß - der zur Ecke geklärt wurde - setzte Defensivgigant Daniel Schulz sein Köpfchen ein. Er kam, sah und traf zur 1:0-Führung in der 13. Spielminute. Weitere nennenswerte Chancen blieben in der 1. Hälfte aus. Einzig über Standardsituationen blieb man gefährlich. Aalen hatte dem nichts Großartiges entgegenzusetzen und setzte seine Akzente lediglich durch einen imposant aufspielenden Marco Haller und den schnöden Thorsten Schulz, der versuchte seiner Mannschaft mit grob unsportlichem Verhalten Vorteile zu verschaffen.
Kurz nach dem Seitenwechsel brachte Aalens Traut den Ball nur ans Außennetz ehe ein ehemaliger Sandhäuser die Gemüter erregte. Aalens Neuzugang und Kapitän Leandro drosch einen Hammer passgenau zwischen Querlatte und Pfosten. Rund eine Stunde war gespielt als Löning nach Eckballhereingabe von Öztürk seinem Ruf als Torjäger mit einem sauberen Blattschuss alle Ehre machte. Bernhardt war erneut geschlagen und die Hausherren behaupteten nun das 2:0. Schier gar setzte der rekonvaleszente Blondschopf noch einen drauf, scheiterte aber knapp am Torrahmen.
Wenige Minuten vor Ende der souverän gemeisterten Partie gönnte Dais dem genialen Ulm und dem etwas entgeisterten Blum eine Verschnaufpause und ließ Sören Halfar und David Blacha debütieren. In der abwechslungsreichen Schlussphase waren beide Torhüter nochmal gefordert. Ischdonat fischte einen Schuss von Lechleiter aus dem Eck und hielt in alter Manier die 0. Im gegnerischen Strafraum war Halfar schnell angekommen und verfehlte nur knapp den Kasten.
Der Auftakt war gelungen und die Erfolgsserie umfasst nun sogar 24 Episoden. Der Kracher steht dann am kommenden Samstag auf dem Programm, wenn kein geringerer als der amtierende deutsche Meister einmarschiert. Erleichtert kann man das Spiel also trotzdem als Außenseiter antreten. Die größere Bürde hat der Gast aus Dortmund, der seine Favoritenrolle geschätzter Maßen - wie schon so oft in der Vergangenheit - breitspurig annimmt. Wer zuletzt lachen wird, werden wir sehen. Der Pokal schreibt immerhin seine eigenen Gesetze. P.s.: Sandhausen quartierte auch schon u.a. den VfB Stuttgart aus dem Wettbewerb, während Dortmund bereits in den vergangen zwei Jahren an Drittligisten scheiterte. Und wie heißt es so schön? Aller guten Dinge sind drei ;)
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